Partizipation
Ev. Kita Markus-Kirchengemeinde
Gelebtes und soziales Miteinander
Das Leben in der Gemeinschaft in demokratischen Strukturen, bedarf eines langen Lernprozesses. Unser Ziel ist es, die Eigenverantwortlichkeit und die Sozialkompetenz der Kinder zu stärken.
Wir möchten ihnen ein Sozial- und Demokratieverständnis nahe bringen, Dies versuchen wir, indem wir den Kindern Kompetenzen vermitteln, die sie für das soziale Miteinander benötigen.
Es geht darum, dass sie lernen ihre eigenen Bedürfnisse zu äußern und sich für ihre und die der Gemeinschaft einzusetzen. Die Kinder sollen Selbstwirksamkeit erleben und erlernen. Sie dürfen NEIN sagen und sie lernen Entscheidungen mitzutragen.
Hierfür brauchen sie vor allem Sprachkompetenz und die Fähigkeit zuzuhören.
Kinder als Kompetenzpartner
Wir leben Partizipation, indem wir die Kinder altersentsprechend an Entscheidungsprozessen beteiligen. Ihre Anregungen und Ideen greifen wir auf, wir übertragen ihnen Aufgaben und ermutigen sie, Probleme zu lösen. Ein Scheitern wird nicht als Niederlage aufgefasst/bewertet, sondern als Anregung verstanden, andere Möglichkeiten zu versuchen und aus den gemachten Erfahrungen zu profitieren
Wir fragen die Kinder auch einmal um Rat, geben Verantwortung an sie ab und machen ihnen Alternativangebote, aus denen sie wählen können. Wir stellen mit ihnen Regeln auf und reflektieren diese.
Formen gelebter Partizipation
Wir achten darauf, das Kinder selbst Entscheidungen treffen dürfen. Z.B. Wo sitze ich beim Essen? Wo und mit wem spiele ich? Was und wie viel esse ich? Was ziehe ich an? ...
Themenauswahl für Projekte
Wir beachten die unterschiedlichen Bedürfnisse von Jungen und Mädchen, respektieren der Unterschiedlichkeit innerhalb der Geschlechterrolle. Hier wird auch darauf geachtet, das Material für beide Geschlechter da ist, das es Rollen- und Verhaltensvielfalt in den Geschlechterrollen gibt, das Aufgaben an beide Geschlechter verteilt werden.